Die UWP schützt ihre bestehenden Anschlüsse vor Verwässerungseffekt aus Neugeschäft

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In den offenen Pools, konkret in den Pools 1, 9, 10 und 22 sind die Vorsorgewerke in sogenannte Anschlussjahrgruppen gegliedert, entsprechend dem Jahr, in welchem sie sich der Stiftung angeschlossen haben. Jede Anschlussjahrgruppe hat ihren Deckungsgrad und jede Anschlussjahrgruppe startet im Jahr 1 mit einem Deckungsgrad von 100%. Die Anlageperformance ist natürlich für alle Anschlussjahrgruppen in einem Pool identisch, weil deren Vermögen ja auch gemeinsam angelegt werden. Aber dank diesem nachhaltigen Modell leiden die bereits angeschlossenen Vorsorgewerke nicht unter dem sogenannten Verwässerungseffekt, d.h. sie müssen ihre bereits aufgebauten Reserven nicht jedes Jahr wieder mit den neu zur Stiftung stossenden Anschlüssen teilen sondern profitieren laufend selber von ihrem aufgebauten Reservepolster. Die Verzinsung der Altersguthaben in einer Anschlussjahrgruppe ist direkt abhängig von den Reserven der Anschlussjahrgruppe. Die Reserven drücken sich aus im Deckungsgrad.

Deckungsgrad der Anschlussjahrgruppe

inkl. Rentner per 30.11.

Verzinsung AGH

(bei BVG-Zins von 1.00%)

> 116%

Gemäss SR-/VK-Beschluss

> 114%

3.00%

> 112%

2.50%

> 110%

2.25%

> 108%

2.00%

> 106%

1.75% 

> 104%

1.50%

> 102%

1.25%

> 100%

1.00% 

> 98%

1.00% 

> 96%

0.75%

> 94%

0.50%

> 92%

0.25% 

> 90%

0.25%

< 90%

0.00% 

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