Der dritte Beitragszahler verdient bei uns höchste Aufmerksamkeit.

Vermögensanlagen in der UWP

Eine gute Vermögensanlage ist der wichtigste Erfolgsfaktor einer Pensionskasse. Die Vermögenserträge bilden den sogenannten „dritten Beitragszahler“, neben den Arbeitnehmer- und den Arbeitgeberbeiträgen.
Die UWP ist eine Vorsorgeplattform, auf welcher unterschiedliche Vermögensanlagegefässe (Anlagepools) betrieben werden.

Grösseren angeschlossenen Unternehmen oder Gruppen von Unternehmen mit mehr als CHF 5 Mio. Vorsorgevermögen steht die Möglichkeit offen, ein eigenes Anlagegefäss einzurichten und zu betreiben. Speziell Unternehmen, die bisher eine eigene Pensionskasse betrieben haben, können diese einfach in die UWP überführen und ihre Vorsorgelösung weitgehend unverändert, bei deutlich geringerem Aufwand betreiben.

Grundsätze

Anlagestrategie

Die Anlagestrategie, d.h. die Aufteilung des Anlagevermögens auf die Anlagekategorien wie Aktien, Immobilien, Obligationen etc. ist langfristig massgeblich für die erzielbaren Renditen. Deshalb ist es zentral, für jedes Anlagegefäss in der UWP die der Versichertenstruktur und den Kundenwünschen entsprechenden Anlagestrategien zu definieren.

Transparente Umsetzung

Um Interessenkonflikte zu vermeiden und den heutigen Governance-Bestimmungen zu entsprechen, muss die Definition der Anlagestrategie und deren Umsetzung von getrennten Stellen erfolgen. Bei der Umsetzung legt die Stiftung Wert darauf, dass möglichst nur transparente Anlagen getätigt werden, dabei stehen Aktien, Immobilien und Obligationen klar im Vordergrund. Strukturierte Produkte und auch die meisten alternativen Anlagen erachtet die UWP als wenig hilfreich für die Erzielung der langfristig benötigten Anlagerenditen.

Tiefe Vermögensverwaltungskosten

Jeder Franken Kosten der Vermögensanlage muss durch entsprechende Mehrrenditen zuerst verdient resp. kompensiert werden. Gerade in Zeiten wo die Erzielung der benötigten Anlagerenditen schwierig ist, muss umso mehr auf kosteneffiziente Umsetzungen geachtet werden. Auch in dieser Hinsicht schneiden strukturierte Produkte und alternative Anlagen in der Regel schlecht ab.

Anmelden