Die offenen UWP-Pools haben sich im schlechtesten Anlagejahr seit der Finanzkrise wacker geschlagen!
Das Anlagejahr 2018 war das schlechteste Anlagejahr für Schweizer Pensionskassen seit der Finanzkrise 2008! Per Ende November hat das Anlagejahr noch versöhnlich ausgesehen, der Dezember war dann Land auf Land ab aufgrund der starken Einbrüche der Aktienmärkte sehr schlecht. Die vier offenen Pools der UWP Sammelstiftung haben in diesem schwierigen Anlagejahr 2018 aber im Vergleich mit den gängigen Pensionskassen-Indices gute Ergebnisse erzielen können. Die nachfolgende Tabelle fasst die wichtigsten Angaben zum Anlageergebnis der vier offenen Pools der UWP Sammelstiftung zusammen:
Pool |
Anlagestrategie |
Performance 30.11.2018 |
Performance 31.12.2018 |
1 |
35% Obligationen 40% Aktien/Alternative 25% Immobilien |
-0.5% |
-3.4% |
9 |
59% Obligationen 26% Aktien/Alternative 15% Immobilien |
-1.1% |
-2.6% |
10 |
40% Obligationen 45% Aktien/Alternative 15% Immobilien |
-1.2% |
-4.3% |
22 |
25% Obligationen 25% Aktien/Alternative 50% Immobilien |
-0.2% |
-2.5% |
Die gängigen Pensionskassen-Indices zeigen für 2018 folgende Werte:
UBS PK-Index 2018: -3.45%
CS PK-Index 2018: -3.20%
Pictet BVG 2015-25 2018: -3.05% (vor Kosten!)
Pictet BVG 2015-40 2018: -4.47% (vor Kosten!)
Im Januar 2019 haben die Aktienmärkte aber bereits rund die Hälfte der Verluste aus dem 2018 wieder gutgemacht! Ausserdem muss an die vier sehr guten Anlagejahre 2014-2017 erinnert werden, in welchen die Schweizer Pensionskassen hohe Renditen erwirtschaftet und damit Wertschwankungsreserven aufgebaut haben, welche jetzt gebraucht wurden. Natürlich sind die Deckungsgrade per Ende 2018 aufgrund der negativen Renditen gesunken. Es kann aber noch keine Aussage über deren genaue Werte gemacht werden.
Der Ausblick für die Schweizer Pensionskassen kann insgesamt als gut bezeichnet werden.